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Kinderhilfsorganisation: Hilfe in Not

Wer sinnvoll und gleichzeitig effektiv helfen will, trifft mit Kinderhilfsorganisationen eine gute Wahl. Sie unterstützen mit ihrer Arbeit die schwächsten und verletzlichsten Mitglieder einer Gesellschaft, ob nun in unserem reichen Land oder in einer weit entfernten, unterentwickelten Region. Spenden für Kinder lindern nicht nur aktuelle Not, sie sind auch immer zukunftsorientiert und schenken deshalb allen Beteiligten Hoffnung auf eine bessere Welt. Umso wichtiger ist es, dass die aus Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein gespendeten Gelder auch wirklich bei den Hilfsbedürftigen ankommen und nicht in dubiosen Kanälen versickern. Doch das lässt sich heute leicht vermeiden. Seriöse Organisationen informieren Interessenten ausführlich über ihre Aktivitäten und beantworten gerne auch detaillierte Fragen. Zudem sind sie gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Finanzen in einem Jahresbericht offenzulegen.

Das wichtigste Kriterium bei der Vorauswahl ist jedoch das DZI-Gütesiegel. Es trennt verlässlich die Spreu vom Weizen. Dieses Zertifikat verleiht das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen nach einer strengen Prüfung an alle Organisationen, die sachgemäß mit den ihnen anvertrauten Spenden umgehen. Das sorgt für Sicherheit, besonders dann, wenn Projekte in weit entfernten Ländern wie Äthiopien unterstützt werden sollen. Kaum einer der Geldgeber wird hier die Möglichkeit haben, die Verwendung persönlich zu überprüfen. Ein weiteres Erkennungsmerkmal für empfehlenswerte Hilfswerke ist ihre anerkannte Gemeinnützigkeit, die es ihnen gestattet, beim Finanzamt absetzfähige Spendenbescheinigungen auszustellen. Das Wichtigste an der Hilfe für Kinder in Not ist jedoch, dass sich beide darüber freuen: der warmherzige Spender und das unterstützte Kind. Tätige Nächstenliebe tut allen gut und darf deshalb voll ausgekostet werden. Die Art der gewählten Spende trägt dazu nicht unwesentlich bei. Deshalb sollte jeder vorab für sich klären:

Welcher Spendentyp bin ich?

Bei einer Patenschaft für ein Kind in Haiti oder einer anderen Elendsregion der Welt, lässt sich durch einen brieflichen Kontakt der Werdegang des Schützlings verfolgen. Doch schafft diese Form auch emotionale Bindungen, die im Idealfall über Jahre gepflegt werden. Distanzierter ist die Spende für ein Kinderheim oder eine andere Einrichtung, die man zeitweise als unterstützenswert einschätzt und doch problemlos wieder wechseln kann. Regelmäßige, nicht projektgebundene Spenden an Kinderhilfsorganisationen, die weltweit arbeiten, sind ebenfalls von enormer Bedeutung. Häufig können vor Ort tätige Mitarbeiter am besten entscheiden, was aktuell dringend finanziert werden muss und freuen sich über ein frei verfügbares Budget. Doch Not muss nicht nur in der Ferne gelindert werden. Auch in unserem Land gibt es noch viel zu viele Kinder, die arm, krank oder vernachlässigt sind und deshalb Hilfe brauchen. Hier sind oft ein direkter Kontakt und eine enge Anbindung an das Hilfswerk möglich.

Florian Gerber

Ich fing bei Null an und hatte mit 26 Jahren ein Nettovermögen von etwas mehr als einer Million Euro. Ich hatte wirklich eine gute Zeit. Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit. Ich habe zu hoch gepokert. Meine Frau und ich haben im Laufe von zweieinhalb Jahren alles verloren. Danach habe ich alles gelesen, was ich in die Hände bekommen konnte. Auf MeineGeldanlage.com versuche ich, mein Wissen zu dokumentieren.